Geschrieben von Jennifer Bullert
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Am 20. September beginnt der Prozess gegen den Northeimer Salafisten Sascha L. Die Staatsschutzkammer des Braunschweiger Landgerichts hat damit das Hauptverfahren eröffnet. Erst Mitte des Monats hatte die Generalstaatsanwaltschaft Celle Anklage gegen den Northeimer und seine drei Unterstützer erhoben. L. wird vorgeworfen, eine staatsgefährdende Gewalttat geplant zu haben. Diese sah vor, Polizisten oder Bundeswehrsoldaten mittels Sprengstoffanschlag zu verletzen. Zudem muss er sich wegen dem unerlaubten Umgang mit explosionsgefährdenden Stoffen verantworten. Seine Unterstützer stehen wegen Beihilfe vor Gericht. Die Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat kann eine Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten bis zu zehn Jahren nach sich ziehen. Bis auf einen Unterstützer des Northeimers sitzen derzeit alle Angeklagten in Untersuchungshaft.