Geschrieben von Jennifer Bullert
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Das Duderstädter St. Martini-Krankenhaus ist erneut für sein Qualitätsmanagement zertifiziert worden. Das Krankenhaus hatte das System 2006 entwickelt und hatte zu diesem Zeitpunkt erstmals die Zertifizierung erhalten. 2015 wurden die Anforderungen erhöht. Dies betraf in erster Linie die Bereiche Prozess-, Risiko- und Wissensmanagement. Vor allem die Bedürfnisse und Vorstellungen von Mitarbeitern und Patienten sollten dabei verstärkt in die Analyse mit einfließen. Rund 150 Mitarbeiter haben sich in 15 Arbeitsgruppen organisiert, um die Voraussetzungen zu schaffen, der neuesten Norm zu entsprechen. Diese sehe nun beispielsweise innerbetriebliche Fortbildungsprogramme sowie verbundweite Zufriedenheitsbefragungen bei Patienten vor. Außerdem würden nun die Prozesse im Krankenhaus nicht nur gewissenhaft dokumentiert, sondern unterstünden nun auch einer Risikoanalyse, so Hannah Lena Arnecke vom Qualitäts- und Risikomanagement des Vinzenz-Verbundes Hildesheim. Das St. Martini-Krankenhaus ist nun seit Juli das erste Haus des Verbundes, das nach der neuesten Norm zertifiziert wurde.

Freuen sich über das Zertifikat (von links): Ärztlicher Direktor Dr. med. Udo Iseke, Pflegedienstleiterin Kathrin Markert, Schulleiterin Ulrike Otto und Stabsstellenleiterin Qualitäts- und Risikomanagement Hannah Lena Arnecke und Geschäftsführer Markus Kohlstedde. Bild: St. Martini / Ulrich Merten