Mutmaßliche Gefährder aus Göttingen klagen gegen Abschiebung
Die beiden im Februar in Göttingen festgenommenen mutmaßlichen Gefährder, die inzwischen abgeschoben worden sind, haben Klage gegen ihre Ausweisung eingereicht. Nach Angaben des NDR werden die Klagen vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt. Dabei solle geklärt werden, ob die Anordnung zur Abschiebung rechtswidrig gewesen sei, da beide Gefährder in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Ein Urteil dazu soll am 22. August fallen. Der 27-jährige Algerier und der 23-jährige Nigerianer warenAnfang des Jahres bei einer Großrazzia festgenommen worden, weil sie einen Anschlag in Deutschland geplant haben sollen.