Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält 6,5 Millionen Euro zur Sanierung der Elektrik sowie 1,4 Millionen Euro für die Anschaffung eines Ganzkörper Magnetresonanz-Tomografen (MRT). Die Bereitstellung der Gelder hat nun der Finanz- und Haushaltsausschuss des niedersächsischen Landtags beschlossen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Gabriele Andretta machte deutlich, dass trotz geplanten Neubaus auch der Bestand erhalten werden müsse, um die Funktionsfähigkeit des Krankenhauses zu garantieren. Dabei dürfe jedoch nicht auf das für den Neubau eingerichtete Sondervermögen von 600 Millionen Euro zurückgegriffen werden. Das MRT soll für die neurowissenschaftliche Forschung eingesetzt werden. Die Weiterentwicklung der MR-Verfahren habe eine Modernisierung der Geräte nötig gemacht. Die Finanzierung dafür übernehmen das Land und die Deutsche Forschungsgemeinschaft jeweils zur Hälfte.