Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Kreisverband der CDU Göttingen ist gestern Abend mit einem Sommerfest in den Wahlkampf gestartet. Bundestagskandidat Fritz Güntzler nannte dabei zum Auftakt vier Ziele, die er mit seiner Partei verfolge: Angela Merkel solle Bundeskanzlerin bleiben, die CDU/CSU stärkste Fraktion im Bundestag werden, Rot-Rot-Grün solle verhindert werden und er wolle das Direktmandat erhalten. Güntzler thematisierte auch Maßnahmen, die er nach einem möglichen Wahlsieg umsetzen wolle: „Bei der Sicherheit geht es natürlich auch um Landespolitik. Das geht darum, dass wir mehr Polizei brauchen. In Niedersachsen ist die Polizei vermindert worden. Wir haben Bundespolizei gestärkt, wir haben neue Stellen geschaffen. Die Polizeibeamtinnen und –beamten müssen aber erst ausgebildet werden. Wir haben die Sicherheitsgesetze verschärft. Die sind jetzt anzuwenden. Von daher ist da eine ganze Menge geschehen. Und bei den anderen Dingen geht es darum, dass wir für die Industrie, für den Mittelstand in Deutschland die Rahmenbedingungen schaffen für gute Investitionen. Dazu gehört es, dass wir ein modernes Steuerrecht haben. Da möchte ich als Finanzpolitiker meinen Teil dazu beitragen. Denn das ist etwas verstaubt, was wir im deutschen Steuerrecht haben, da können wir einiges noch machen.“ Neben Güntzler nahmen auch der CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Volker Kauder und der CDU-Kandidat für die Landtagswahlen 2018, Bernd Althusmann, am Sommerfest teil.

Der CDU-Bundestagskandidat Fritz Güntzler, Autohaus Peter-Besitzer Helmut Peter, der CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Volker Kauder und der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2018, Bernd Althusmann beim Sommerfest der CDU. (Bild: Jennifer Bullert)

Wahlkampfstimmung beim CDU-Sommerfest. (Bild: Jennifer Bullert)

Güntzler strebt das Direktmandat für Göttingen im Bundestag an. (Bild: Jennifer Bullert)