Geschrieben von Jeanine Rudat
Datum:
Die Proteste gegen Mieterhöhungen des Studentenwerks gehen weiter. Gestern haben die Wohnheime Papenburg, Kellnerweg, Studentendorf, Robert-Koch-Straße, Albrecht-Thaer-Weg, Christopherusweg, Goßlerstraße 17 und 21, Humboldtallee 9, Kreuzbergring 10/12, Rote Straße und Zimmermannstraße 3/5, die im Bündnis Wohnheime gegen Mieterhöhungen organisiert sind, in einer gemeinsamen Aktion Transparente an ihren Häusern angebracht. Damit wollten sie auf die aus ihrer Sicht enormen Mieterhöhungen aufmerksam machen. Nach Angaben des Studentenwerks Göttingen sind diese Erhöhungen notwendig um die Sanierung der Häuser zu finanzieren. Maximilian Burucker vom Bündnis Wohnheime gegen Mieterhöhungen sagte dazu wörtlich: „Wenn das Studentenwerk nicht mehr aus eigenen Mitteln in der Lage ist, seinem satzungsgemäßen Zweck nachzukommen und günstigen Wohnraum für Studierende zur Verfügung zu stellen, dann muss das Land Niedersachsen einspringen. Studentisches Wohnen muss für alle Studierenden bezahlbar bleiben.“

Bild: Bündnis Wohnheime gegen Mieterhöhungen

Bild: Bündnis Wohnheime gegen Mieterhöhungen

Bild: Bündnis Wohnheime gegen Mieterhöhungen