Geschrieben von Jeanine Rudat
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Rund 2.500 Menschen haben laut Veranstalter am Samstag in Göttingen am „March for Science“ teilgenommen. Der Marsch soll dazu beitragen, die Errungenschaften der Wissenschaft zu würdigen, aber auch das kritische Denken anzuregen. Hintergrund ist, dass in manchen Ländern Wissenschaftler ihren Forschungen nicht uneingeschränkt nachgehen können. Ihren Ursprung hat die „March for Science“-Bewegung in den USA. Am Göttinger Marsch nahm auch die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic teil. Sie wies in ihrer Rede auf die Verantwortung der Wissenschaftsgemeinde hin. Auch wenn in Deutschland die Wissenschaftsfreiheit nicht bedroht sei, müsse man Solidarität zu Wissenschaftlern in anderen Ländern zeigen. „Also mich als Wissenschaftsministerin freut es und macht es wirklich Stolz, dass wir es geschafft haben hier in Göttingen so viele Leute auf die Straße zu bringen für die Wissenschaftsfreiheit. Das ist glaube ich in der Stadt, die Wissen schafft, auch wirklich angemessen und ist wirklich ein starkes Signal dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch durchaus wissen, dass sie eine große Verantwortung für diese Gesellschaft haben.“ Neben Göttingen haben Demonstranten in mehr als 500 Städten Kundgebungen abgehalten.

Demonstranten an der Staats- und Universitätsbibliothek in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Demonstranten an der Staats- und Universitätsbibliothek in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Demonstranten marschieren durch die Innenstadt in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Kundgebung auf dem Platz der Göttinger Sieben in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Kundgebung auf dem Platz der Göttinger Sieben in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)

Plakate beim Science March in Göttingen (Bild: Helmut Viksna)