Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Wählergemeinschaft Göttinger Linke bemängelt, dass an der Geflüchtetenunterkunft Siekhöhe keine Busanbindung entstehen soll. Ein Vertreter der Göttinger Verkehrsbetriebe habe zwar darauf hingewiesen, dass die Luftlinienentfernung zur nächsten Haltestelle nicht den Standards entspreche, dennoch empfahl er dem Umwelt- und Mobilitätsausschuss, keine Anbindung zu beschließen. Die Wählergemeinschaft kritisiert, dass sich die Ausschussmitglieder dort gegen einen Probebetrieb für die Dauer von einem Jahr positioniert haben, sie sich jedoch mehrheitlich für einen Probetrieb mit Linienbussen zum Kehr ausgesprochen haben. Die Verwaltung und die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen würden ihre Prioritäten falsch setzen, erklärte die Göttinger Linke. Sie würden Flüchtlinge und Mitarbeiter eines in der Nähe angesiedelten Industriebetriebs vom öffentlichen Personennahverkehr ausschließen.