Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Göttinger Ratsfraktion der Grünen hat von der Stadtverwaltung eine Verbesserung des Freiwilligenmanagements und eine bessere Zusammenarbeit mit Flüchtlingsinitiativen gefordert. Hintergrund ist die Ankündigung der Stadtverwaltung, wegen der sinkenden Zahl der Schutzsuchenden die Anzahl an Unterkunftsplätzen für Geflüchtete zu verringern. „Es ist großartig, zu erleben, wie viele Menschen in Göttingen sich für Geflüchtete einsetzen“, so Susanne Stobbe vom Grünen-Vorstand. Die Kommunikation zwischen Helfenden und der Stadtverwaltung sei aber nicht immer konfliktfrei verlaufen. Die Partei habe die Stadtverwaltung bereits 2015 aufgefordert, ein Freiwilligenmanagement zu installieren. Jetzt zeige sich erneut, dass dieses benötigt wird, so Stobbe weiter. Besonders der Plan der Stadt, den Standort Siekhöhe aufrechtzuerhalten und die Einrichtung am IWF zu schließen, stößt auf Unverständnis bei verschiedenen Flüchtlingsinitiativen.