Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Wohnrauminitiative Göttingen fordert mehr Geld für den Wohnungsbau. Sie sieht die Politik in der Pflicht, Maßnahmen zur Umnutzung von Leerstand zu entwickeln. Auch die Beschlagnahmung von Leerstand sei dabei eine Möglichkeit. Die Förderung alternativer Formen des Zusammenlebens, die Vermeidung von Immobilienspekulationen und sozialer Wohnungsbau sollten künftig im Fokus stehen. Kritik übt die Initiative auch am Göttinger Studentenwerk. Es konzentriere sich zu sehr auf den Bau von Einzelwohnungen anstatt gemeinschaftliche Wohnmodelle zu unterstützen.