Uni Göttingen: Zehn Prozent der Deutschen sind „Foodies“
Rund zehn Prozent der Deutschen sind sogenannte „Foodies“. Das hat die Universität Göttingen in einer aktuellen Studie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte herausgefunden. „Foodies“ zeichnen sich durch Kochleidenschaft sowie großes Genussempfinden aus und verfügen über ein ausgeprägtes Wissen zur Ernährung. Sie gelten als wachsendes Marktsegment. Die Göttinger Studie identifizierte neben ihnen unter anderem auch die Ernährungsfunktionalisten, die Kochen wenig Bedeutung beimessen. Sie machen 19 Prozent aus, während 16 Prozent als Kochmuffel bezeichnet werden.
Verbrauchertypen beim Lebensmittelkonsum in Deutschland 2016. (Bild: Universität Göttingen)