Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Freien Wähler Göttingen kritisieren den neuen Flächennutzungsplan der Stadt. Jens Droß, der bei der Kommunalwahl im Wahlbereich Oststadt antritt, sagte dazu im StadtRadio-Interview: „Hier sind im Moment Maßnahmen in der Diskussion, im südlichen Bereich von Göttingen, die eine Bebauung und Ausdehnung des Stadtgebietes auf Dauer verhindern könnten und eigentlich ist es so, dass das Stadtgebiet, wenn es um Wohnraum in größeren Maßen geht, eigentlich sich nur nach Süden ausdehnen kann. Weil nach Norden, Westen und Osten haben wir geografische Einschränkungen. Und wir müssen aufpassen, dass wir uns da nicht die Tür zu machen und dort Bereiche nicht mehr erschließen könnten, die vielleicht noch einmal gebraucht werden. Natürlich ist die Lückenbebauung wichtig, dass dort geschaut wird, wo sind noch Lücken, die geschlossen werden können und unter Umständen auch Umnutzungen.“ Der Flächennutzungsplan der Stadt Göttingen soll ab dem kommendem Jahr in Kraft treten und liegt noch bis 26. September im Neuen Rathaus aus.

Jens Droß, Kandidat der Freien Wähler für den Göttinger Stadtrat, spricht sich für eine ausgedehnte Bebauung im Süden der Stadt aus. (Bild: Mathilde Lemesle)