Ehepaar verschenkt koptische Webereien an die Universität Göttingen
Die Universität Göttingen hat eine Schenkung von koptischen Gewebefragmenten erhalten. Diese Kleidungsstücke stammen von christlichen Ägyptern aus der Zeit vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. Die gut erhaltenen Gewebefragmente sind aus der Sammlung von Renate und Fritz Helten aus Göttingen. Fritz Helten erklärt, warum er die Kunsthandwerke ausgerechnet an die Universität Göttingen übergibt: „Weil ich Göttinger bin und eine ausgesprochen positive Einstellung zur Stadt Göttingen habe und der Universität immer wieder mit Freude sehe, dass es heute über die alleinige Forschung und Lehre hinausgeht. Und da ist für mich ein ganz wesentlicher Meilenstein das Haus oder Forum des Wissens. Es gibt ja immer die Überlegungen, die Allgemeinheit in Wissenschaft, Lehre, Forschung mit einzubeziehen, um ein positives Klima zu erzeugen, und das möchten wir hiermit ganz, ganz deutlich unterstützen.“ Die Gewebestücke werden noch nicht für die Öffentlichkeit ausgestellt. Sie sollen im Forum Wissen nach Fertigstellung des Gebäudes Platz finden.