Universitätsmedizin Göttingen eröffnet Biobank
Die Universitätsmedizin Göttingen hat heute ihre neu eingerichtete Zentrale Serviceeinrichtung UMG Biobank eröffnet. Niedersachsenweit ist sie die zweite zentrale Kliniksbiobank. Sie bewahrt Biomaterialien nach höchsten Qualitätsstandards unter Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Richtlinien zentral für die Forschung auf. Zukünftig können so komplexe krankheitsbezogene Zusammenhänge besser verstanden werden. Damit unterstützt die UMG Biobank die Forschung an der UMG, am Göttingen Campus und in der gesamten Region. Kernstück der Anlage ist ein moderner Kryoroboter für Biomaterialien: Er fasst bis zu zwei Millionen kleine Röhrchen mit biologischen Proben wie Blut, Urin, Speichel, oder Gewebe und konserviert diese bei -80 Grad Celsius für viele Jahre.
UMG Biobank: Blick in den modernen Kryoroboter für Biomaterialien. (Bild: UMG)
UMG-Biobank eröffnet: (v.l.) Rüdiger Eichel (MWK), Priv.-Doz. Sara Nußbeck (Leiterin der UMG Biobank), Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (Sprecher des Vorstandes der UMG). (Bild: UMG/spförtner)
UMG-Biobank eröffnet: Priv.-Doz. Sara Nußbeck (Leiterin der UMG Biobank), erklärt den Gästen den Lagerungsroboter. (Bild: UMG/spförtner)
UMG-Biobank Manuele Becker mit den Roboterröhrchen (Bild: UMG)
UMG-Biobank: Der Lagerungsroboter sucht aus rund zwei Millionen Probenröhrchen präzise die richtige Probe. (Bild: UMGumg/spförtner)