Straßensammlungen der Kriegsgräberfürsorge beginnen wieder
In diesem Monat beginnen wieder die Straßensammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Gelder werden dazu verwertet, die etwa 842 Kriegsgräberstätten in rund 100 Ländern zu pflegen. Die Erhaltung der Gräber sei vor allem wichtig, um an die Schrecken der Weltkriege zu erinnern, so der Northeimer Kreisverbandsvorsitzende des Volksbundes, Hartmut Heuer. Knapp 80 Millionen Menschen kamen im 20. Jahrhundert aufgrund der Kriege zu Tode. Der Volksbund veranstaltet darum Jugendcamps aber auch internationale Schulprojekte, um den Opfern zu gedenken. Der Kreisverband Northeim sucht noch Freiwillige für die Straßensammlung. Interessierte können sich an die Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden.