Landesregierung verbessert Mieterschutz
Ab dem 1. Dezember soll der Mieterschutz in 19 niedersächsischen Kommunen verbessert werden, darunter auch in Göttingen. Um die Wohnraumlage zu verbessern will die Landesregierung zudem bis 2019 rund 800 Millionen Euro in den sozialen Wohnungsbau in Niedersachsen investieren. Hintergrund für die neue Verordnung sind die stark gestiegenen Mieten in vielen Regionen. Die niedersächsische Sozial- und Bauministerin, Cornelia Rundt, sagte dazu: „Unser Ziel ist, dass auch in Städten bezahlbarer Wohnraum erhalten bleibt und Menschen mit geringem Einkommen nicht verdrängt werden.“ Die Mietpreisbremse und die abgesenkte Kappungsgrenze, die ein Limit für Mieterhöhungen vorsieht, gelten bis zum 30. November 2021. Rundt zeigt sich zuversichtlich, dass die Maßnahmen bis dahin für eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen werden, sodass die Landesregierung nicht weiter eingreifen müsse.