Geschrieben von Jonas Rietschel
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Vor der St.-Jacobi-Kirche in Göttingen hat Bürgermeisterin Helmi Behbehani heute Nachmittag die Fackelläufer der Special Olympics begrüßt. Die Fackelträger hatten mit einem Lauf durch die Göttinger Innenstadt auf die anstehenden nationalen Spiele der Special Olympics in Hannover aufmerksam gemacht. Auf ihrem Weg durch Deutschland ist Göttingen der erste niedersächsische Zwischenstopp der Fackel. Für Behbehani stellt die Aktion rund um die Special Olympics ein wichtiges Zeichen für Inklusion in Göttingen dar. „Inklusion bedeutet für uns, dass Menschen mit Behinderung dazugehören. Dass sie nicht außerhalb der Gesellschaft stehen, sondern mitten in der Gesellschaft stehen. Das ist ja der besondere Gedanke und so gehen wir bei der Stadt Göttingen auch damit um. Und dazu gehören alle Bereiche, Teilhabe im Bereich Kultur, Bildung, aber auch natürlich Sport. Und Sport verbindet, es zeigt sich ja hier, dass natürlich auch Menschen mit Beeinträchtigung im Sport Leistungen bringen, dass sie Spaß haben und auch Ehrgeiz haben“, so die SPD-Politikerin. Nach zwei weiteren Zwischenstopps soll die Fackel pünktlich zur Eröffnungsfeier in die TUI-Arena in Hannover getragen werden. Die Special Olympics werden dort vom 6. bis zum 10. Juni ausgetragen.

Bürgermeisterin Helmi Behbehani mit Vanessa Linne aus dem Fußballteam der Göttinger Werkstätten (Foto: Rietschel)

Helmi Behbehani entzündet die Kerze, die im Rathaus auf die Special Olympics hinweisen soll (Foto: Rietschel)

Zusammen mit Richard Kolbe nahm Helmi Behbehani das olympische Feuer entgegen (Foto: Rietschel)