Geschrieben von Jonas Rietschel
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Landrat Bernhard Reuter hat sich bei der geplanten flächendeckenden Breitbandversorgung im neuen Landkreis Göttingen für das so genannte Deckungslückenmodell ausgesprochen. Darin ist die Abgabe der Aufgabe des Netzausbaus an einen Unternehmer vorgesehen. Alternativ hätte der Landkreis auch ein eigenes Netz erstellen können. Die Zielsetzung des Breitbandausbaus ist es, ab 2018 mindestens 95 Prozent der Haushalte im neuen Göttinger Landkreis den Zugang zu schnellerem Internet zu ermöglichen. Der Ausbau soll finanziell vom Landkreis getragen werden, ohne die Gemeinden zu belasten. Am 13. Juni steht die Entscheidung im Osteröder Kreistag an. Der Göttinger Kreistag entscheidet am 22. Juni über das Vorhaben.