Studentenwerk Göttingen: Keine aufgezwungene Einheitssatzung für Wohnheime
Das Studentenwerk Göttingen weist die Kritik der Wohnrauminitiative Göttingen zu einer Einheitssatzung für alle Wohnheime zurück. Es sei zwar richtig, das aus den Reihen der studentischen Selbstverwaltungen ein Entwurf für eine neue Satzung der studentischen Selbstverwaltung gekommen sei und dass dieser Entwurf dem Vorstand des Studentenwerks seit kurzem vorliege, aber ob sich der Vorstand diesem Vorschlag anschließen werde und für welche Wohnheime er dann gelte, sei bisher noch nicht entschieden, so das Studentenwerk. Das geschäftsführende Vorstandsmitglied Jörg Magull dazu wörtlich: „Die Mitglieder der Wohnrauminitiative Göttingen können sicher sein, dass keiner Selbstverwaltung eines Wohnheims gegen ihren Willen eine neue Satzung aufgezwungen wird.“ Für den Fall der Einführung der Einheitssatzung kündigt die Wohnrauminitiative, so wörtlich, eine Wiederaufnahme vergangener Kämpfe und damit einen heißen Herbst an. Die Wohnrauminitiative kritisiert die Einheitssatzung, da sie lediglich die Bedürfnisse von Massenwohnheimen abdecke.