Göttingens Bürgermeister Holefleisch legt Kranz am Stauffenberg-Denkmal nieder

Am Stauffenberg-Ehrenmal hat heute der Göttinger Bürgermeister Ulrich Holefleisch einen Kranz niedergelegt. Anlass war das Gedenken an die Opfer des Widerstands gegen Adolf Hitler. Heute vor 62 Jahren, im Jahr 1944, startete Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit einer Gruppe ein Attentat auf Adolf Hitler, der sich in einer Lagebesprechung befand. Die Sprengladung verletzte Hitler jedoch nur leicht. Stauffenberg und alle Beteiligten wurden damals zum Tode verurteilt. Bürgermeister Ulrich Holefleisch erklärt, warum er das Gedenken auch heute noch als wichtig empfindet. „Respekt und Anerkennung, Würdigung der Widerstandskämpfer, die damals gegen das Nazi-Regime, gegen Hitler, geputscht haben, dann ihr Leben gelassen haben und gleichzeitig aber auch als Vorbild. Wir müssen dieses als Mahnung wahrnehmen, diesen Tag, uns überlegen, wie kann das kommen, dass Hitler demokratisch gewählt werden konnte? Wie kann das kommen, dass Potentaten heute wiederholt gewählt werden von ihren Völkern? Was ist da falsch?“