Geschrieben von Jeanine Rudat
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Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt begrüßt das Göttinger Modellprojekt zur Verbesserung der Perspektiven von Wiedereinsteigerinnen. Rundt wörtlich: „Besonders begrüße ich die neuen Impulse für den Ausstieg aus schlecht bezahlten, nicht versicherungspflichtigen Minijobs. Denn sie sind der sichere Weg in die Altersarmut. Auch müssen besonders Frauen mit Kindern der Zugang zum Beruf und die Berufsrückkehr nach familienbedingten Unterbrechungsphasen erleichtert werden.“ Am Freitag wurde das Projekt in Göttingen der Öffentlichkeit vorgestellt. „Perspektive Wiedereinstieg Göttingen“ unterstützt Frauen nach einer familienbedingten Auszeit dabei, den Wiedereinstieg zu meistern und soll damit zur Sicherung des Fachkräftebedarfs beitragen. Das Projekt ist Teil ist des bundesweiten ESF-Programms „Perspektive Wiedereinstieg – Potenziale erschließen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit. Die Göttinger Kooperationspartner sind die Agentur für Arbeit, Stadt und Landkreis, die Koordinierungsstelle „Frauenförderung in der privaten Wirtschaft“, die HAWK und Unternehmen wie Mahr, Bosch, ContiTech und die Sparkasse.

v.l.n.r.: Angelika Böttcher (Stellv. Fachbereichsleiterin VHS Göttingen Osterode gGmbH), Klaus-Dieter Gläser (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Göttingen), Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (Stadträtin und Dezernentin für Soziales und Kultur, Stadt Göttingen), Thomas Eberwien (Geschäftsführer VHS Göttingen Osterode gGmbH), Cornelia Rundt (Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung), Ina Langanke (Leiterin Koordinierungsstelle "Frauenförderung in der privaten Wirtschaft) und Bernhard Reuter (Landrat Landkreis Göttingen)