Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Das Göttinger antifaschistische und feministische Koordinationstreffen hat eine Erklärung verabschiedet. Ziel ist es laut Organisatoren, eine kurz- bis mittelfristige strategische Perspektive für feministische und antifaschistische Politik in der Region zu entwickeln. Damit wollen die Teilnehmer auf das Erstarken der rechten Bewegungen reagieren. In der Erklärung heißt es unter anderem wörtlich: „Wir denken, dass es an der Zeit ist neue Wege zu gehen, weil das politische Klima es erfordert.“ Daer Antifeminismus und die Bedrohung der Migranten durch rechte Bewegungen wird scharf kritisiert, ebenso die mangelnde Reaktion des Staates. „Wir denken, dass es nun aber allerhöchste Zeit ist, diesem Erstarken der völkischen Bewegung im Göttinger Umland die organisatorische Basis zu entziehen“, so die Erklärung weiter. Diese soll als inhaltliche Grundlage für die Arbeit des Koordinationstreffens dienen.