Geschrieben von Jeanine Rudat
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Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte sollen mit musikalischen Elementen beim Erwerb der deutschen Sprache unterstützt werden. Das sieht das Pilotprojekt „Musik, Sprache, Teilhabe“ vor, das Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt gemeinsam mit der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bertelsmann Stiftung, Liz Mohn, und der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, heute bei einem Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung des Grenzdurchgangslagers Friedland vorgestellt hat. Lehrkräfte sollen über Fortbildungen in die Lage versetzt werden, den Spracherwerb von Flüchtlingskindern über das Medium der Musik zu fördern, sagte Heiligenstadt. Der Projektzeitraum für „Musik, Sprache, Teilhabe“ soll drei Jahre betragen. Das Niedersächsische Kultusministerium und die Bertelsmann Stiftung streben die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung noch im Frühjahr an.