Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Abteilung Orthopädie des Krankenhauses Neu-Mariahilf hat jetzt die Anerkennung als derzeit einziges Endoprothetikzentrum in Göttingen erhalten. Das Team des Zentrums hat sich darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, sogenannte Endoprothesen, nach den aktuellen medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standards einzusetzen. Rund 400.000 Menschen erhalten in Deutschland jedes Jahr ein künstliches Gelenk, das als Ersatz für ein eigenes abgenutztes, verletztes oder erkranktes Gelenk implantiert wird. Die Implantation künstlicher Gelenke gehört damit zu den am häufigsten durchgeführten Operationen in Deutschland und stellt inzwischen einen Routineeingriff dar. In den meisten Fällen handelt es sich bei den eingesetzten Endoprothesen um künstliche Hüft- und Kniegelenke. Jährlich werden am Standort Neu-Mariahilf weit über 700 Hüft- und Knieprothesen implantiert.