FDP fordert "kleinere Planung" für Flüchtlingsunterkunft in Lindau
Die FDP im Landkreis Northeim befürchtet durch die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Max-Planck-Institut in Lindau eine zu große Belastung für den Ort. 800 Flüchtlinge sollen dort in den nächsten Monaten einziehen. Christian Grascha, Kreisvorsitzender der FDP, befürchtet jedoch deutlich mehr als 1.000 Bewohner. Diese Größe stehe seiner Meinung nach in einer schwierigen Relation zur Größe des Ortes Lindau mit etwa 1.700 Einwohnern. Grascha fordert daher eine kleinere Planung. Wenn man die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bei der Hilfe der Flüchtlinge mitnehmen wolle, dürfe man sie nicht überfordern, so der FDP-Politiker.