Geschrieben von Jennifer Bullert
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Durch intensive Landwirtschaft nimmt die Artenvielfalt ab und es bleiben nur noch gleichartige Lebensräume. Das ist das Ergebnis einer überregionalen Studie von rund 300 Forschern, an der auch die Universität Göttingen beteiligt ist. Insgesamt wurden mehr als 4.000 Arten untersucht. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass bereits eine geringe Intensivierung der Bewirtschaftung ausreicht, um einen Rückgang der Arten hervorzurufen. Nur die resistenten Arten würden übrig bleiben. Die Göttinger Agrarökologin Cathrin Westphal schlussfolgert: „Diese Veränderungen können zu einer funktionellen Verarmung der Artengemeinschaften führen und wichtige Ökosystemleistungen wie die Bestäubung und die biologische Schädlingskontrolle beeinträchtigen.“