Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Biologische Schutzgemeinschaft Göttingen und die Kreisgruppe Göttingen des BUND fordern die Streichung der Fläche „Am Bismarckstein“ aus dem Pool des Baulandmanagements der Stadt. Damit unterstützen sie die Initiative mehrerer Parteien des Göttinger Stadtrats. Das sogenannte Baulandmanagement stellt einen Pool an Reserveflächen dar, die zur Bebauung herangezogen werden können, falls die im neu aufgestellten Flächennutzungsplan vorgesehenen vorrangigen Bauflächen nicht ausreichen bzw. von der Stadt nicht alle erworben werden können. Die Umweltverbände befürchten, dass einem, so wörtlich, „sehr wertvollen, völlig ruhig außerhalb der Bebauung gelegenen Gebiet langfristig die Überbauung“ droht. Die Bebauung dieses Gebiets sei in den ersten Entwürfen der Stadtverwaltung für den Flächennutzungsplan gar nicht enthalten gewesen und sei jetzt nur aufgenommen worden, weil ein bekannter Göttinger Immobilienmakler dort Grundstücke erworben habe und nun bauen will, so die Umweltverbände. Sie hoffen, dass die politische Initiative der Grünen zur Streichung der Fläche „Am Bismarckstein“ aus dem Baulandmanagement im Stadtrat am Freitag Erfolg haben wird.