Geschrieben von Norma Jean Böger
Datum:
Der Göttinger Stadtteil Weende wird 1050. Jahre alt. Das haben der Ortsbürgermeister Hans-Albert Ludolph und Politiker aus der Stadt gestern mit Bürgern in der Weender Festhalle gefeiert. Erstmals geschichtlich erwähnt wurde der Ort Weende in einer im Jahr 966 von Kaiser Otto I. unterschriebenen Urkunde. Über die Jahrhunderte entwickelte sich Weende. Ein Einschnitt sei die Eingemeindung in die Stadt Göttingen im Jahr 1964 gewesen, so Ludolph: „Dann ist es natürlich so, dass hier Baugebiete in den 70er Jahren erschlossen wurden. Weende Nord ist entstanden und so. So, dass hier wirklich viele Bürger hierhergezogen sind. Die Uni zum Beispiel ist gekommen. Und Weende ist eigentlich schon, und das haben auch viele erkannt, ein sehr attraktiver Wohnort.“ Der festliche Empfang gestern war ein Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen anlässlich des 1050. Jubiläums von Weende.

Der Weender Ortsbürgermeister Hans-Albert Ludolph bei der feierlichen Ansprache in der Weender Festhalle. (Bild: Norma Jean Böger)

Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler bei der feierlichen Ansprache in der Weender Festhalle. (Bild: Norma Jean Böger)