Geschrieben von Christian Röther
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Vor dem morgigen Start der Olympischen Spiele in Brasilien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die Lage indigener Völker hingewiesen. Für die frühen Bewohner Brasiliens sei Olympia kein Grund zum Feiern, so die Göttinger Menschenrechtler. Ihre Wohnräume seien durch Landraub und Wirtschaftsinteressen bedroht. Das würde die Existenz der indigenen Völker gefährden. Insbesondere Agrar-, Bergbau- und Energiewirtschaft würden versuchen, sich die Gebiete der Indigenen anzueignen. Laut der GfbV gibt es in Brasilien über 300 indigene Völker.