1. Literaturpreis "Harzkind" in Osterode verliehen
Zum ersten Mal wurde gestern der Literaturpreis „Harzkind“ in Osterode verliehen. Peter Hönig hat für sein Gedicht „Auf den Hahnenberg Klippen“ den ersten Preis bekommen. Der pensionierte Pädagoge lebt in der Nähe von Frankfurt. Die Verlegerin Renate Maria Riehemann hat den Preis ins Leben gerufen. Sie erklärt, wie die Autoren mit dem Thema „unverhoffte Wendungen und Umbrüche im Leben“ umgegangen sind. „Die mussten den Harz gar nicht mit aufnehmen in ihrem Text, aber viele haben es getan. Die meisten haben tatsächlich für diese Ausschreibung geschrieben. Das ist mir immer wieder bestätigt worden. Und man muss nicht zwingend im Harz wohnen. Er war ausgeschrieben für die Autoren, die sich in besonderer Weise dem Harz verbunden fühlen, sei es verwandtschaftlich, sei es, weil sie immer wieder hier in den Urlaub fahren. Da hat ja nun jeder seine ganz eigene Verbundenheit.“ 300 Autoren haben sich für die erste Ausgabe des Preises beworben. Zu dem Preis ist eine Anthologie erschienen.