Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Die Beschäftigten der Universitätsmedizin Göttingen haben diese Woche einen neuen Personalrat gewählt. Von den rund 7.400 Mitarbeitern haben 22,09 Prozent gewählt. Das sind drei Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Zwei Listen standen zur Wahl. Ver.di ging dabei mit über 72 Prozent der Stimmen als Sieger hervor. Die Liste GeNi, Gesundheitsgewerkschaft Niedersachsen, bekam über 27 Prozent. Damit erhält ver.di 15 Sitze und GeNi 6 Sitze für die Gruppe der Arbeitsnehmer. Die zwei Mitglieder aus der Gruppe der Beamten werden von ver.di aufgestellt. Keine andere Liste war für diese Gruppe angetreten. Die 23 Mitglieder des Personalrates wurden für vier Jahren gewählt. Auch die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung wurden neu gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 14 Prozent. Dort konnte ebenfalls die ver.di-Liste sich durchsetzen und wird sechs Mitglieder aufstellen. Die Liste „Jung. Außergewöhnlich. Vielseitig.“ wird drei Vertreter entsenden. Die Amtszeit beträgt dort zwei Jahre.

Die 7.400 Beschäftigte der Universitätsmedizin Göttingen haben einen neuen Personalrat gewählt. (Bild: UMG)