Kunsthaus und Ausstellung zur Zwangsarbeit starten Petitionen zum Erhalt
Ihr Wunsch ist es, im kommenden Jahr weiterarbeiten zu dürfen: Deshalb starten zwei Göttinger Kultureinrichtungen Petitionen zu ihrem Erhalt. Sowohl das Kunsthaus sowie die Ausstellung zur Europäischen Zwangsarbeit in Südniedersachen zu den Jahren 1939-45 möchten so ihr Bestehen sichern. Hintergrund ist die drohende Schließung beider Einrichtungen, da kommunale Fördergelder ausbleiben. Die Petition der Ausstellung zur Zwangsarbeit in Südniedersachsen richtet sich an Stadt und Landkreis Göttingen und kann bis zum 30.11. gezeichnet werden. Schon früher ab läuft die Petition des Kunsthauses; sie kann bis zum 15.11. unterschrieben werden und richtet sich an die Stadt Göttingen. Diese hatte im Verlauf dieser Woche Fördergelder für 2025 nicht freigegeben.