Geschrieben von Nico Mader
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Die Jugendverbandsarbeit in Göttingen ist durch geplante Haushaltskürzungen der Stadtverwaltung in ihrer jetzigen Form bedroht. Denn im Rahmen ihres Haushaltssicherungskonzepts plant die Stadtverwaltung, Verträge mit Trägern der freien Jugendarbeit zu kündigen, um Kosten durch Tarifsteigerungen zu sparen. Betroffen ist auch der Stadtjugendring Göttingen e.V., der mehr als 30 Jugendverbände vertritt. Die Kündigungen durch die Stadt könnten bis Ende dieses Jahres erfolgen, wodurch ab 2026 Angebote wie das Jugend-Sommer-Programm „Summertime“ wegfallen könnten. Der Stadtjugendring appelliert daher an die Stadtverwaltung, die Zuwendungs-Verträge nicht zu kündigen, da dies die Arbeit zahlreicher Einrichtungen gefährden würde.