Geschrieben von Benita Heukamp
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Fünf Schulen in Göttingen werden vom Bund in seinem Startchancen-Programm berücksichtigt. In den kommenden zehn Jahren sollen mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln die Bildungschancen von Schüler*innen in sozial benachteiligten Regionen verbessert werden. Das gab die Stadt Göttingen bekannt. Darunter fallen die vier Grundschulen Egelsbergschule, Hagenbergschule, Erich-Kästner- und Astrid-Lindgren-Schule sowie die Neue IGS als weiterführende Schule. In einem ersten Schritt soll die Lernumgebung an den Schulen verbessert werden. Dafür sind über den Förderzeitraum 470.000 Euro pro Jahr veranschlagt. Die Stadt Göttingen trägt davon 30 Prozent pro Jahr als Eigenanteil, also 140.000 Euro. Neben der Lernumgebung werden finanzielle Mittel in die Schul- und Unterrichtsentwicklung fließen, etwa um die pädagogische Qualität zu verbessern, auch sollen zusätzliche Schulsozialarbeiter*innen und pädagogische Fachkräfte eingestellt werden. Unterstützung erhalten die Schulen dabei vom Niedersächsischen Kultusministerium, in dem dafür Stabstellen eingerichtete worden sind.