20. Integrationsministerkonferenz in Göttingen: Diese Leitgedanken gab es
Deutschland brauche wegen des demografischen Wandels mehr Erwerbszuwanderung. Dies ist ein Leitsatz der 20. Integrationsministerkonferenz, die heute in Göttingen beendet wurde. Bei dieser haben sich die zuständigen Minister der Länder getroffen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und Leitideen zu formulieren. In finanzielle Verantwortung möchte die Konferenz zum Beispiel den Bund nehmen, da Integration und Migration Daueraufgaben seien, so die Integrationsministerin von Nordrhein-Westfalen, Josephine Paul. Außerdem müsse man neue Formate entwickeln, wie man speziell zugewanderte Frauen in den Arbeitsmarkt integrieren könne. Hierfür brauche es Kooperationen mit Unternehmen, so die Integrationsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese. Die Integrationsministerkonferenz fand in Göttingen statt, weil das Sozialministerium von Andreas Philippi dieses Jahr den Vorsitz inne hat.