Geschrieben von Tanita Schebitz
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Der Landkreis Northeim hat im Rahmen einer Feierstunde dreißig Einbürgerungsurkunden verliehen. Die eingebürgerten Personen stammen ursprünglich aus Ländern in Süd- und Osteuropa, unter anderem dem Kosovo, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Ukraine und Griechenland. Aber auch aus weiter entfernten Regionen wie Sri Lanka, Vietnam, dem Libanon oder Syrien waren Personen dabei, genauso wie Menschen, die ursprünglich aus der Türkei stammen. Außerdem eingebürgert wurden Personen aus Aserbaidschan, Algerien und Großbritannien. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel überreichte die Einbürgerungsurkunden. Sie sagte, dass Deutschland für die Menschen, die schon länger hier leben, nicht nur Aufenthaltsland sondern auch zweite Heimat sein solle. Sie seien eine kulturelle Bereicherung für den Landkreis Northeim. Sie wies außerdem auf die Rechte und Pflichten hin, die mit einer Staatsbürgerschaft einhergingen. Die Eingebürgerten bekannten sich während der Feierstunde zur freien demokratischen Grundordnung, und versprachen, diese sowie die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten.