Geschrieben von Julia Kleine
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Die Stadt Osterode warnt dringend davor, die Wälder rund um die Stadt zu betreten. Vor allem dort, wo umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste lägen, herrsche weiterhin Lebensgefahr. Die Sturmfolgen von Tief „Friederike“ seien in den Wäldern noch lange nicht beseitigt. Dabei sei nicht nur das Überklettern umgefallener Bäume gefährlich, sondern es sei immer noch möglich, dass Bäume oder Äste, die vom Sturm nur angeknackst wurden, plötzlich fallen, warnte der Osteroder Forstamtsleiter Rudolf Buff. Wer diese Gefahren nicht sehe, bringe nicht nur sich selbst, sondern im Falle eines Unfalls auch die Helfer unnötig in Gefahr. Erst am vergangenen Wochenende war eine Frau auf dem Fischereilehrpfad an der Talsperre gestürzt. Dabei hat sie sich nach Presseberichten schwer verletzt. Die Bergung der Verletzten war aufwendig, weil Rettungsfahrzeuge aufgrund zahlreicher umgefallener Bäume die Unfallstelle nicht erreichen konnten.