Einsatzkräfte aus Südniedersachsen leisten Hilfe im Hochwassergebiet in Westdeutschland
Die Kreisfeuerwehr Göttingen leistet Hochwasserhilfe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Insgesamt sind in der Nacht von Freitag auf Samstag 164 Einsatzkräfte mit einem Konvoi gestartet, um im Raum Leverkusen zu helfen. Unterstützt werden sie dabei von Feuerwehrkräften aus Braunschweig. Die Kreisfeuerwehr Göttingen ist eine von vier Bereitschaften in Niedersachsen, die um Hilfe gebeten wurde. Auch der Kreisverband Göttingen-Northeim des Deutschen Roten Kreuzes ist am Samstag mit Hilfskräften zur Unterstützung ausgerückt. Sein Einsatzgebiet befindet sich im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Die Johanniter beteiligen sich ebenfalls an den Hilfsmaßnahmen im Hochwassergebiet. Sie werden wie die Kräfte des DRK am Nürburgring stationiert. Unter ihnen sind auch 80 Helferinnen und Helfer aus den südniedersächsischen Regionalverbänden.
Abmarsch zum Hochwassereinsatz: Kreisrätin Marlies Dornieden gibt der Kreisfeuerwehrbereitschaft unter Führung von Kreisbrandmeister Volker Keilholz am Sammelpunkt an der FTZ Katzenstein Worte der Ermutigung mit auf den Weg und mahnt zugleich, „Passen Sie auf sich auf, kommen Sie gesund nach Hause zurück“. (Bild: Markus Herzberg, Kreisfeuerwehr Göttingen)
Die Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Göttingen-Northeim bereiten sich auf ihren Einsatz in Rheinland-Pfalz vor (Bild: DRK Kreisverband Göttingen-Northeim)