Stadt Göttingen will sichere Lockerungs- und Öffnungsstrategien entwickeln
Vor dem Hintergrund steigender Corona-Inzidenzwerte will die Stadt Göttingen sichere Strategien für Lockerungen und Öffnungen entwickeln. Dies gehe aber ausdrücklich nur, wenn die Sicherheit der Menschen dadurch nicht gefährdet werde und die Infektionslage dies zulasse, erklärte Petra Broistedt, Dezernentin für das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Göttingen. Die Stadt stelle jetzt die Weichen, um zu gegebener Zeit startklar zu sein und Schritt für Schritt mit Öffnungsszenarien starten zu können. Weitere Lockerungen will die Stadt nur mit einer guten Teststrategie angehen. Dazu strebt Göttingen an, vom Land als Modellkommune „Sichere Stadt durch Schnelltests“ anerkannt zu werden. Broistedt betonte außerdem, dass die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie vor allem die Erhöhung der Impfquote weiterhin essenziell seien. Beim Impfen sei die Stadt jedoch abhängig von den Impfstofflieferungen des Landes. Angesichts der beschlossenen Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April zeigte sich Broidstedt nicht optimistisch, dass es kurzfristig zu Lockerungen kommen könne.