Spatenstich in Hohnstedt: Neubau des Feuerwehrgerätehauses beginnt
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Charline Rekewitsch |
Datum: | |
Dauer: | 02:56 Minuten bisher gehört: 139 |
Manuskript
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Mit dem Spatenstich am 02.10.2024 beginnt die Umsetzung eines Projektes, das seit 2021 in Planung ist: Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses der Ortsfeuerwehr Hohnstedt. Das neue Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Hohnstedt soll die beengten Platzverhältnisse lösen und den Einsatzkräften moderne Arbeitsbedingungen bieten, so der planende Architekt Markus Otto vom Architekturbüro Markus Otto aus Gieboldehausen:
O-Ton 1, Markus Otto, 16sek.:
„Das hier wird eine Grundausstattungsfeuerwehr. So eigentlich nach der Norm … nach der heutigen Norm. Eine Feuerwehr, die eigentlich jede Gemeinde haben muss. Mit zwei Stellplätzen, den notwendigen Umkleideräumen, Schulungsräumen, Sanitärräumen und auch die ganzen Technischen Ausstattungen.“
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Die Freiwillige Feuerwehr Hohnstedt hat rund 162 Mitglieder, die in mehrere Abteilungen organisiert sind. Bisher standen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Hohnstedt in ihrer alten Feuerwehr vor erheblichen Herausforderungen. Die beengten und veralteten Räumlichkeiten erschwerten es, den steigenden Anforderungen und einer schnellen Einsatzbereitschaft gerecht zu werden. Mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses werden sich diese Bedingungen deutlich verbessern, wie Ortsbrandmeister Jens Rittgerodt verriet:
O-Ton 2, Jens Rittgerodt, 27sek.:
„Insbesondere wird auch die Zeit verbessert und die ganzen Umstände für die Mitglieder. Wir müssen aktuell die Fahrzeuge immer rausfahren, bevor wir uns überhaupt umziehen können, weil der Platz nicht da ist. Zukünftig gibt es separate Umkleidebereiche für Frauen und Männer abgetrennt, wo auch die Bekleidung getrennt wird. Also die saubere Bekleidung mit der man kommt und die Einsatzbekleidung. Und insgesamt bietet das Feuerwehrhaus deutlich mehr Platz für alle, wo wir uns besser bewegen können und dann eben auch schneller und sicherer zum Einsatz kommen.“
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Beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses wird auf die neuesten technischen Regeln Rücksicht genommen. So werden unter anderem eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und Batterie- und Stromspeicher mit in den Neubau inkludiert. Doch trotz dieser innovativen Ansätze gab es bei der Planung des Projektes auch Herausforderungen, die insbesondere durch die Nähe zu der Bundesstraße entstanden sind, so Markus Otto:
O-Ton 3, Markus Otto, 35sek.:
„Hier ist die Herausforderung eigentlich gewesen, dass das Grundstück sehr knapp bemessen ist von der Größe. Wir brauchen eigentlich noch mehr Platz. Und natürlich auch hier die Situation, dass wir die Bundesstraße in direkter Nähe haben. Also auf die Bundesstraße können wir nicht rausfahren. Wir können sie nicht sperren. Dann hätten wir eine Ampelanlage machen können – ist für eine Bundesstraße nicht machbar. Demzufolge haben wir eine Alarmzufahrt – alle kommen sie von der Bundesstraße, fahren aus Gebäude. Parken hier oben, wo wir jetzt gerade auch stehen, gehen dann ins Gebäude rein und fahren dann grundsätzlich auf die Nebenstraße raus. Dann sind sie an der Hauptkreuzung, da können sie mit Blaulicht arbeiten und können dann vernünftig rechts und links abbiegen und wegfahren und zum Einsatz fahren.“
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Mit dem offiziellen Spatenstich am 02.10 begann der Neubau des Feuerwehrgerätehauses der Ortsfeuerwehr Hohnstedt. Die Dauer des Neubaus soll sich auf etwa 12 bis 15 Monate beziehen und damit soll das Gerätehaus im Spätherbst 2025 fertiggestellt werden. Der Kostenaufwand für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses der Ortsfeuerwehr Hohnstedt liegt bei ca. 2,1 Millionen Euro.
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