„The Game. Das Spiel gegen das Spiel“
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
---|---|
AutorIn: | Katja Albrecht |
Datum: | |
Dauer: | 01:56 Minuten bisher gehört: 122 |
Manuskript
Bei dem Kartenspiel „The Game“ versuchen die Spieler gemeinsam gegen das Spiel zu gewinnen. Dies gelingt, wenn möglichst alle Karten in der richtigen Reihenfolge auf die vier Ablagestapel abgelegt werden. Bei zwei von den vier Stapeln müssen die Karten von zwei bis 99 aufwärts und auf den anderen beiden Stapeln von 99 bis zwei abwärts gelegt werden. Die Menge der Handkarten variiert je nach Spielerzahl zwischen sechs und acht. Im Uhrzeigersinn muss jeder Spieler mindestens zwei seiner Handkarten ablegen. Vom Zugstapel werden die abgelegten Karten wieder aufgenommen, dann ist der nächste dran. Um zu gewinnen muss kommuniziert werden. Hier tritt die wohl wichtigste Regel des Spiels ein. Es dürfen absolut keine Zahlen bei der Kommunikation genannt werden. Es ist nur erlaubt, anzumerken, auf welchen Stapel bitte nicht oder nur in kleinen Schritten gelegt werden soll. Während des Spiels findet das Team meistens eine eigene Art der Kommunikation. Wenn am Ende weniger als zehn der 98 Karten übrig bleiben, haben die Spieler gewonnen. Für alle die schnell den Dreh raus haben, gibt es sechs sogenannte „Fire-Karten“, die das Spiel erschweren sollen. Durch das Spielen als Team können Streitigkeiten untereinander unterbunden werden, was gerade bei Kindern von Vorteil ist. Enttäuscht werden Spiellustige sein, die immer einen klaren Sieger brauchen. Die Regeln sind leicht zu verstehen. Auf größere Unterhaltungen sollte allerdings verzichtet werden, da darauf geachtet werden sollte, welche Karten schon gelegt wurden. Für alle bei denen ein Kartenspiel anspruchsvoll und auf Strategie und Nachdenken ausgelegt sein muss, ist das Spiel eher weniger geeignet.
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für private Zwecke benutzt werden. Jede andere Verwendung (z.B. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Bearbeitung, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung der Autorin bzw. des Autors zulässig. Die Verwendung für Rundfunkzwecke bedarf der Genehmigung des StadtRadio Göttingen.