Gesichter der Region: Robert Brosch, Göttinger Archäologe und Grabungsleiter
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Anja Würfel |
Datum: | |
Dauer: | 04:32 Minuten bisher gehört: 722 |
Göttingen ist nicht nur eine bedeutende Universitätsstadt, sondern hat auch aus historischer Sicht Einiges zu bieten. So befand sich auf dem Parkplatz am Groner Tor um 1298 eine Außenstelle des Deutschen Ritterodens. Dieses Areal zu untersuchen, ist Aufgabe von Grabungsleiter Robert Brosch. Die bisherigen Fundstücke umfassen dabei etliche Kubikmeter. In erster Linie sind dies Scherben aber auch eine spektakuläre kleine Jesusfigur, die in der einstigen Kloake gefunden wurden. Brosch wollte früher Verspannungstechniker werden oder Kunst studieren, inzwischen ist er jedoch Spezialist für Stadtkernforschung, Mittelalteralterarchäologie, die Frühe Neuzeit sowie Anthropologie. Er kann inzwischen auf die Erfahrung von etwa 80 Grabungen zurückblicken und erzählt uns heute ein bisschen aus seinem Alltag als Archäologe. Anja Würfel hat ihn getroffen.
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Robert Brosch, Archäologe und Grabungsleiter (Bild: Anja Würfel)
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
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