Kampfmittelbeseitigung am 12. Oktober 2024
Hier finden Sie die neuen Entwicklungen zur Kampfmittelbeseitigung am Göttinger Schützenplatz.
Wir informieren Sie hier live über den ganzen Tag.
Shuttle-Busse bringen Betroffene zurück
Nico MaderNach Angaben der Stadt fahren von der Notunterkunft im FKG jetzt die Shuttle-Busse wieder kostenlos folgende Haltestellen an:
Linie Rot:
FKG (Evakuierungszentrum)
Posthof (stadteinwärts)
Königsstieg Ersatzhaltestelle
Rosmarinweg (stadtauswärts)
Grätzelstraße (stadteinwärts)
St.-Godehard-Kirche Ersatzhaltestelle (stadtauswärts)
Otto-Frey-Brücke (stadtauswärts)
sowie
Linie Blau:
FKG (Evakuierungszentrum)
Bahnhof A
Platz der Göttinger Sieben (stadteinwärts)
Hildebrandtstraße (stadtauswärts)
Maschmühlenweg (stadtauswärts)
Im Rinschenrott (stadtauswärts)
Pfalz-Grona-Breite (stadtauswärts)
Tulpenweg (stadtauswärts)
Asternweg (stadtauswärts)
St.-Godehard-Kirche Ersatzhaltestelle (stadtauswärts)
Evakuierungsgebiet wieder freigegeben
Annika QuentinDas Sperrgebiet wurde gerade wieder freigegeben. Anwohner*innen können nun nach einem langen Tag wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Bus-Shuttles stehen in Kürze für den Rücktransport aus dem Evakuierungszentrum bereit.
Achtung: Das Areal um die Fundstellen bleibt vorerst gesperrt.
Lage wird aktuell geprüft
Annika QuentinDie Prüfungsarbeiten im Sperrgebiet dauern derzeit noch an. Der Grund für die längere Dauer der Arbeit ist, dass die Detonation dieses Mal sehr heftig war.
Bomben erfolgreich gesprengt
Annika QuentinEs ist vollbracht: Die drei Bomben konnten kontrolliert gesprengt werden.
Zündung steht kurz bevor
Annika QuentinDie Zündung der Sprengladungen an den drei Bomben steht unmittelbar bevor.
Vorsicht in der erweiterten Schutzzone
Annika QuentinFür die erweiterte Schutzzone gilt ab sofort: Nicht im Freien und nicht in Fensternähe aufhalten. Es könnten Bombensplitter in den betroffenen Bereich fliegen und Schäden anrichten!
Sprengung gegen 16:30 Uhr
Annika QuentinJetzt steht fest: Die Bomben lassen sich nicht entschärfen – es muss gesprengt werden. Die Sprengung erfolgt voraussichtlich gegen 16.30 Uhr.
Vorbereitungen für die Sprengung
Annika QuentinDas Sprengmeister-Team ist gerade dabei, alle Vorbereitungen für die Sprengung zu treffen. Wann sie fertig sind, hängt u.a. davon ab, ob nochmal Personen im Evakuierungsgebiet unterwegs sind, die von der Polizei rausgeholt werden müssen. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, werden die Anwohner*innen der erweiterten Sperrzone per Katwarn-Meldung und Lautsprecherdurchsagen aufgefordert, ihre Wohnungen und Häuser nicht zu verlassen. Wenn die Polizei auch hier grünes Licht gibt, kann gesprengt werden.
Regeln für die erweiterte Schutzzone
Nikita MakarovDie Stadt erinnert nochmal daran, dass Haushalte innerhalb der erweiterten Schutzzone während der Sprengungen ihre Wohnungen nicht verlassen dürfen. Auch Fenster sollten in dieser Zeit gemieden werden. Es kann zu Splitterflug kommen.
Noch kein Termin für die Sprengung
Nikita MakarovDer KBD bereitet weiter die Sprengungen vor. Wann diese erfolgen, ist noch nicht klar.
Die Stadt mahnt nochmal, dass das Sperrgebiet nicht betreten werden darf. Bei Missachtung drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro.
Sprengmeister-Team mit viel Erfahrung
Nikita MakarovDrei Sprengmeister sind heute am Schützenplatz im Einsatz. Unterstützung bekommen Sie von zwei Munitionsfacharbeitern. Sprengmeister Thorsten Lüdeke ist bereits häufiger hier in Göttingen im Einsatz gewesen - letztmals im September 2023.
Sperrgebiet ist wieder frei
Nikita MakarovDer KBD kann weiter arbeiten. Die Personen haben in Begleitung mit der Polizei das Sperrgebiet verlassen. Das Evakuierungsgebiet ist dabei wieder geräumt.
Erneut Menschen im Sperrgebiet
Nikita MakarovDer KBD muss seine Arbeiten erneut unterbrechen. Es wurden wieder Menschen im Sperrgebiet gesichtet. Die Stadt weist erneut darauf hin, dass das Betreten des Sperrgebiets mit bis zu 5.000 Euro an Bußgeld geahndet werden kann. Das Betreten des Sperrgebiets verzögert die Arbeiten des KBD und stellt jedes Mal ein Sicherheitsrisiko für die Sprengmeister dar.
Container-Konstruktion "Göttinger Modell"
Nikita MakarovDamit die Sprengungen der Bomben möglichst sauber über die Bühne gehen kann, müssen Gebäude in der unmittelbaren Umgebung abgeschirmt und geschützt werden. Das geschieht mit Hilfe von 352 Überseecontainern. 300 von ihnen sind jeweils mit 24.000 Litern Wasser befüllt. Das entspricht etwa 133 Badewannen.
Auch der dritte Verdachtspunkt ist eine Bombe
Nikita MakarovDie Untersuchung an Verdachtspunkt Nummer drei ist beendet. Auch hier wurde eine Bombe mit Langzeitzünder identifiziert. Alle drei Bomben werden heute kontrolliert gesprengt.
Den genauen Termin legt der KBD in kürze fest. Falls alle Vorbereitungen getroffen sind, wird der der Zeitpunkt der Sprengung bekannt gegeben.
Zweite Bombe identifiziert
Nikita MakarovAuch Verdachtspunkt zwei verbirgt eine Bombe. Auch hier ist es eine SAP-1000 (Zehn-Zentner-Bombe) mit einem Langzeitzünder. Auch diese wird kontrolliert gesprengt.
Arbeiten können wieder weiter gehen
Nikita MakarovDie zwei Personen aus dem Sperrgebiet wurden von von der Polizei hinaus begleitet. Die Arbeiten des KBD gehen jetzt weiter.
Arbeiten erneut unterbrochen - Personen im Sperrgebiet
Nikita MakarovDer KBD muss wieder seine Arbeit unterbrechen. Zwei Personen befinden sich zur Zeit im Sperrgebiet. Die Stadt appelliert weiter daran, das Sperrgebiet nicht zu betreten. Es drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro.
Flugverbot über dem Sperrgebiet
Nikita MakarovDie Stadt Göttingen erinnert daran, dass während des Einsatzes ein Flugverbot über dem Sperrgebiet gilt. Ausnahmen bestehen für Kontrollflüge durch Polizei und Feuerwehr.
Arbeiten werden fortgesetzt
Nikita MakarovDer Polizeieinsatz ist beendet. Es gab einen Fehlalarm im Industriegebiet. Der KBD kann weiter arbeiten.
Erneute Unterbrechung der Arbeiten
Nikita MakarovDie Polizei ist zur Zeit im Sperrgebiet im Einsatz. Der KBD muss seine Arbeit erneut unterbrechen.
Über 700 Menschen heute im Einsatz
Nikita MakarovDamit die Blindgängerbeseitigungen reibungslos ablaufen können, sind zur Zeit viele Menschen im Einsatz. 716 Einsatzkräfte sind es nach Angaben der Stadt. Mit dabei sind die Stadt Göttingen, die Polizei, die Berufsfeuerwehr die freiwilligen Feuerwehren, das THW, das DRK, die Johanniter, der ASB und der Fernmeldediesnt. Auch das StadtRadio ist heute mit insgesamt zwölf Personen im Einsatz.
Erste Bombe bestätigt
Nikita MakarovDer KBD hat nun die erste Bombe bestätigt. Es handelt sich dabei um eine SAP-1000 mit Langzeitzünder. Der Punkt wird nun für eine kontrollierte Sprengung vorbereitet. Die anderen beiden Verdachtspunkte werden danach untersucht. Der Zeitpunkt der Sprengung wird nach den Untersuchungen bekannt gegeben.
Arbeiten können fortgesetzt werden
Nikita MakarovDer Rettungseinsatz ist beendet, vier Personen wurden aus dem Sperrgebiet hinaus begleitet. Der KBD kann seine Arbeit fortsetzen.
Maßnahme unterbrochen - Rettungseinsatz
Nikita MakarovAufgrund eines Rettungseinsatzes am Rande des Sperrgebiets ist die Blindgängerbeseitigung zur Zeit unterbrochen. Die Polizei untersucht Hinweise auf weitere Personen im Sperrgebiet.
Sperrgebiet bitte weiterhin nicht betreten
Nikita MakarovDie Stadt weist weiterhin ausdrücklich daraufhin, dass das Sperrgebiet nicht betreten werden darf. Personen, die das Sperrgebiet betreten sorgen für Verzögerungen im Ablauf. Es drohen Busgelder bis zu 5.000 Euro.
Das Sperrgebiet ist frei
Nikita MakarovDas Evakuierungsgebiet ist jetzt vollständig geräumt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) kann nun mit seiner Arbeit anfangen.
Drei Verdachtspunkte werden heute untersucht
Nikita MakarovDrei Blindgänger werden heute vermutet und sollen im Laufe des Tages durch kontrollierte Sprenungen unschädlich gemacht werden. Da zwei der Verdachtspunkte unmittelbar nebeneinder liegen, sollen die dort vermuteten Bomben zeitgleich gesprengt werden. Um die Verdachtsstelle gut abzuschirmen, kommt das "Göttinger Modell 2.0" zum Einsatz. Das ist eine Container-Konstruktion, die mögliche Schäden an umliegenden Gebäuden minimieren soll.
Evakuierungsfahrten seit 7:30 Uhr abgeschlossen
Nikita MakarovWie ein Sprecher der GöVB dem StadtRadio gegenüber berichtet hat, wurden die Evakuierungsfahrten zum FKG um 7:30 Uhr beendet. Es waren fünf Busse im Einsatz, die jeweils sieben bis acht Fahrten unternommen haben.Ungefähr 350 Leute haben die Shuttle-Busse genutzt.
Zeitplan wird gut eingehalten
Nikita MakarovWie Oberbürgermeisterin Petra Broistedt anmerkte, liege man sehr gut im Zeitplan. Die Einsatzgebiete sind fast vollständig frei, bis auf wenige Ausnahmen.
Hubschrauber im Einsatz
Nikita MakarovEin Polizeihubschrauber überfliegt derzeit das Evakuierungsgebiet, um zu überprüfen, ob sich im Gebiet noch Menschen aufhalten. Der Hubschrauber nutzt eine Wärmebildkamera.
Notunterkunft gut gefüllt
Nikita MakarovIn der Evakuierungsunterkunft am FKG befinden sich momenten 650 Menschen, 13 Hunde, fünf Katzen und ein Hase.
Hotline der Stadt eingerichtet
Nikita MakarovFragen zur heutigen Evakuierung und zum Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KBD) beantwortet die Stadt per Telefon. Die Hotline erreichen Sie unter der Nummer: 0551 400-5050. Bis eine Stunde nach Entwarnung werden noch Anrufe entgegengenommen.
Polizei im Einsatz um Evakuierungsgebiet zu sichern
Nikita MakarovRund 130 Einsatzkräfte der Polizei sind zur Zeit im Einsatz, um das Evakuierungsgebiet abzusichern Die Feuerwehr und der Ordnungsdienst der Stadt sind ebenso im Einsatz.
Göttinger Bahnhof gesperrt
Nikita MakarovSeit 6:00 Uhr ist der Bahnhof in Göttingen gesperrt. Schienenersatzverkehr ist am Albaniplatz eingerichtet. Von dort aus befördern DB, Metronom, Cantus und die Nordwestbahn die Fahrgäste zum nächsten Bahnhof. Alle Fahrgesellschaften informieren auf ihren Webseiten über Umleitungsmöglichkeiten und Fahrpläne.
Evakuierung hat um 5:00 Uhr morgens gestartet
Nikita MakarovBis 6:00 Uhr muss das Evakuierungsgebiet leer von Personen sein. Damit das gewährleistet ist. Hat die GöVB ab 5:00 Uhr Shuttle-Busse aus dem Evakuierungsgebiet fahren lassen.
Die Busse bringen die Menschen zum Evakuierungszentrum am Felix-Klein-Gymnasium.
Der StadtRadio Live-Ticker zur Kampfmittelbeseitigung am Göttinger Schützenplatz am 12. Oktober
Nikita MakarovAm Göttinger Schützenplatz werden heute wieder Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. Insgesamt drei Verdachtspunkte befinden sich zwischen Sparkassen-Arena und der Leine.
11.000 Menschen müssen für die Dauer der Blindgängerbeseitigungen evakuiert werden. Bis 6 Uhr in der früh mussten die Bewohner ihre Wohnungen verlassen. Seit 5 Uhr fahren Shuttle-Busse der GöVB zum Evakuierungszentrum.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) wird in Bälde mit den Beseitigungen beginnen können.