Verschleppte Sanierungen: Studentenwerk Göttingen weist Kritik zurück
Das Studentenwerk Göttingen weist die Kritik der Bewohner der Roten Straße zurück, dringend notwendige Sanierungen in den vergangenen Jahrzehnten verschleppt zu haben. Die Bewohner hatten dem Studentenwerk zuvor vorgeworfen, die Kosten für Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten auf sie abwälzen zu wollen. Um den Erhalt von sozialem Wohnraum in Göttingen zu sichern, haben sie ein Kaufangebot unterbreitet. Das Studentenwerk erklärte nun, dass die Sanierung der Gebäude Rote Straße/ Burgstraße 5,5 Millionen Euro koste. Noch sei das Angebot der Bewohner nicht abschließend beraten worden. Ende Oktober soll auf einer Vorstandssitzung noch einmal darüber diskutiert werden und eine Entscheidung fallen. Das Studentenwerk betont, sich in den vergangenen Jahren darum gekümmert zu haben, dass die Gebäude instand gesetzt werden. Es räumt aber auch ein, dass eine Grundsanierung dringend erforderlich sei.